Aktuelles - gedruckt und online
Rotraud Ries, Auf den Spuren des fränkischen Judentums. Vor zehn Jahren starb Michael Schneeberger. Viele Jahre setzte er sich für die Erforschung der jüdischen Geschichte in der Region ein. Ein Blick auf sein Leben und auf sein Werk, in: Main-Post, 12.10.2024, S. 27; Main-Post online unter leicht geändertem Titel.
Rotraud Ries, Jüdische Mägde vom 14. bis zum 18. Jahrhundert – Bilder, Stimmen, Positionen, in: Gertrud Nöth/ Monika Schaupp/ Michael Pulverich (Hgg.), Erforschen und Gestalten. Festschrift für Leonhard Scherg zum 80. Geburtstag, Marktheidenfeld 2024 (Schriftenreihe des Historischen Vereins Marktheidenfeld und Umgebung, Bd. 28), S. 305-320 [mit] Abb. 1-6.
Rotraud Ries, Ein vergessener Erinnerungsort? Aus dem Sammel- und Zwangsquartier in der Bibrastraße 6 in Würzburg wurden 272 jüdische Menschen deportiert, hier startete vor 81 Jahren die letzte Deportation. Bis heute fehlt ein Hinweis darauf, in: Main-Post, 17.06.2024, S. 25; Main-Post-online unter „Letzte Wohnstätte Würzburger Juden vor der Deportation: Ist die Bibrastraße 6 ein vergessener Erinnerungsort? Aus der Bibrastraße 6 in Würzburg wurden 272 jüdische Menschen deportiert, hier startete vor 81 Jahren die letzte Deportation. Bis heute fehlt ein Hinweis darauf.
Rotraud Ries, Gedenken an den Weg in die Vernichtung. Im April 1942 fand die größte Deportation jüdischer Menschen aus Würzburg statt. Vor 13 Jahren, am 10. Mai 2011, markierte der Erinnerungsgang eine Zäsur in der Erinnerungskultur, in: Main-Post, 10.05.2024, S. 27; Main-Post online unter: Gedenken an den Weg in die Vernichtung: Die Deportation jüdischer Menschen 1942 und der Erinnerungsgang in Würzburg 2011.
Rotraud Ries, Zwischen Flucht und Deportation. Vor 82 Jahren, am 25. April 1942, fand in Würzburg die dritte und größte Deportation von Jüdinnen und Juden statt. Das NS-Regime verfolgte gnadenlos auch Kinder und Jugendliche, [T. 2], in: Main-Post, 25.04.2024, S. 23; Main-Post online unter: Jüdische Kinder aus Unterfranken in Nazi-Deutschland: Die gnadenlose Alternative zwischen Flucht und Deportation.
Rotraud Ries, Flucht als einzige Chance. Auch für jüdische Kinder und Jugendliche war im NS-Regime kein Platz zum Überleben. Manchen gelang die Flucht aus tödlicher Bedrohung – Beispiele aus Würzburg und Unterfranken, [T. 1], in: Main-Post, 17.04.2024, S. 23; Main-Post online unter: Flucht als einzige Chance zum Überleben. Schicksale jüdischer Jugendlicher aus Würzburg und Mainfranken.
Monika Czernin/ Rotraud Ries, Maria Theresia und die Prager Juden. Die schmerzliche Vorgeschichte zu Mozarts jüdischem Wien, in: Mozart:Forum 2024. Mozart und das jüdische Wien der 1780er Jahre, hg. von Elisabeth Gutjahr und Gernot Sahler, Salzburg 2024, S. 42-49.
Monika Czernin/ Rotraud Ries, Die Vertreibung der Prager Juden unter Maria Theresia, in: Der Standard, Blog: Aus der Mitte Europas, 01. März 2024.
Rotraud Ries, Jüdische Diplomatie. Ein arte-Film über die Vertreibung der Juden aus Prag 1745, in: Jüdisches Leben in Bayern 38, Nr. 152 (2023), S. 7-8, pdf; der Film „Kaiserin Maria Theresias dunkle Seite“, an dem ich mitgewirkt habe, ist bis zum 23.05.2024 in der arte-Mediathek zu sehen.
Zu etwa 100 jüdischen Gemeinden und Wohnorten in Unterfranken, an die am „DenkOrt Deportationen“ erinnert wird, sind von Rotraud Ries und Nathalie Jäger Artikel unter www.juf-gedenken.de erschienen. Sie enthalten jeweils eine Liste aller Shoa-Opfer des Ortes. Die übrigen Artikel werden folgen.
Rotraud Ries, „Ruth ist meine private Anne Frank“. In diesem Jahr wäre der aus Würzburg stammende Dichter Jehuda Amichai 100 Jahre alt geworden, in: Main-Post, 27.01.2024, S. 25; Main-Post online unter „Jehuda Amichai und der Holocaust: „Ruth ist meine private Anne Frank“.
Rotraud Ries, „Deshalb mussten wir uns wie Verbrecher wegschleichen.“ Vor genau 82 Jahren begannen die Deportationen von Jüdinnen und Juden aus Würzburg, in: Main-Post, 27.11.2023, S. 25, Main-Post online
Rotraud Ries, Die Toten von Theresienstadt: Wie ein Überlebender das Gedenken in Würzburg ermöglichte, in: Main-Post online, 22.09.2023.
Rotraud Ries, Würzburg: Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, in: Karin Bürger/ Ortwin Pelc (Hgg.), Jüdisches Leben in Erinnerung und Gegenwart. Archive, Bibliotheken, Museen, Gedenk-, Lehr- und Forschungsstätten im deutschsprachigen Raum, Göttingen 2023, S. 230-231, pdf.
Rotraud Ries, DenkOrt, in: Jüdisches Leben in Bayern 38, Nr. 151 (2023), S. 28-29, pdf.
Rotraud Ries, Verschleppt in die Vernichtung. 17. Juni 1943: Vor allen Augen werden Würzburger Jüdinnen und Juden nach Auschwitz und Theresienstadt verschleppt, in: Main-Post, 17.06.2023, S. 25, Main-Post online unter: Der Weg in die Vernichtung vor 80 Jahren: Die letzten Würzburger Jüdinnen und Juden werden deportiert.
Rotraud Ries, Schreiben für Wissen und Ermutigung, in: Main-Post, 27.01.2023; Main-Post online unter: Journalistin aus Würzburg und Akteurin der Frauenbewegung: Henny Stahl und die „Bayerische Frauenzeitung“.
Rotraud Ries, Dr. Henny Stahl – Kontext, Quellen und Literatur, online-Informationsangebot (20.01.2023).
Rotraud Ries, Johanna (Henny) Stahl (1895-1943) – eine jüdische Journalistin der bürgerlichen Frauenbewegung, online-Biographie auf Bavaria Judaica, 2023 (12.01.2023).
Rotraud Ries, Henny Stahl – Eine jüdische Journalistin der Frauenbewegung, in: Jüdisches Leben in Bayern 37, Nr. 149 (2022), S. 6-7, pdf.
Rotraud Ries, Johanna Stahl, geb. Kahn (1888-1942) – Aus dem Waisenhaus zur Mitarbeiterin Bertha Pappenheims, online-Artikel 2022.
In der Reihe „Jüdische Miniaturen“ erschien im April 2022 eine Klein-Biographie über Johanna Stahl, die Namensgeberin des Zentrums für jüdische Geschichte in Würzburg. Als Biographie für eine Akteurin der Frauenbewegung ist sie unwürdig. Siehe meine Rezension auf HaGalil.