Aktuelles - gedruckt und online
Rotraud Ries und Elisabeth Böhrer, Rettung oder Falle? Wolfgang Stein war fünf [sieben], als seine Familie Schweinfurt verlassen hat. Was er und 16 [15] andere auf der Flucht erlebten, hat er nie vergessen, in: Schweinfurter Tagblatt (Main-Post), 23.04.2025, S. 23.
Rotraud Ries, Gefangen im KZ Bergen-Belsen. Am 15. April jährt sich die Befreiung des KZ Bergen-Belsen zum 80. Mal. In das KZ wurden auch Jüdinnen und Juden aus Würzburg verschleppt. Welche Schicksale es gab, in: Main-Post, 14.04.2025, S. 23; Main-Post online unter leicht geändertem Titel.
Rotraud Ries, Die jüdische Gemeinde von Bad Kissingen, in: Jüdisches Leben in Bayern. Mitteilungsblatt des Landesverbandes Israelitischer Kultusgemeinden in Bayern 40, Nr. 156, 11. April 2025, S. 18-20, pdf
Rotraud Ries, Die jüngsten Opfer des Holocaust. Die Unicef-Hochschulgruppe hat am Montag ein Gedenken an die deportierten und meist ermordeten Kinder und Jugendlichen am DenkOrt abgehalten. Was sie erreichen möchte, in: Main-Post, 29.01.2025, S. 25; Main-Post online unter leicht geändertem Titel.
Rotraud Ries, Die Kaiserstraße und der Holocaust. In der Würzburger Kaiserstraße waren einst viele jüdische Kaufleute, Anwälte und Ärzte ansässig. Der Holocaust begann dort, wo die Menschen lebten und arbeiteten, in: Main-Post, 27.01.2025, S. 19; Main-Post online unter leicht geändertem Titel.
Rotraud Ries, Auf den Spuren des fränkischen Judentums. Vor zehn Jahren starb Michael Schneeberger. Viele Jahre setzte er sich für die Erforschung der jüdischen Geschichte in der Region ein. Ein Blick auf sein Leben und auf sein Werk, in: Main-Post, 12.10.2024, S. 27; Main-Post online unter leicht geändertem Titel.
Rotraud Ries, Jüdische Mägde vom 14. bis zum 18. Jahrhundert – Bilder, Stimmen, Positionen, in: Gertrud Nöth/ Monika Schaupp/ Michael Pulverich (Hgg.), Erforschen und Gestalten. Festschrift für Leonhard Scherg zum 80. Geburtstag, Marktheidenfeld 2024 (Schriftenreihe des Historischen Vereins Marktheidenfeld und Umgebung, Bd. 28), S. 305-320 [mit] Abb. 1-6.
Rotraud Ries, Ein vergessener Erinnerungsort? Aus dem Sammel- und Zwangsquartier in der Bibrastraße 6 in Würzburg wurden 272 jüdische Menschen deportiert, hier startete vor 81 Jahren die letzte Deportation. Bis heute fehlt ein Hinweis darauf, in: Main-Post, 17.06.2024, S. 25; Main-Post-online unter „Letzte Wohnstätte Würzburger Juden vor der Deportation: Ist die Bibrastraße 6 ein vergessener Erinnerungsort? Aus der Bibrastraße 6 in Würzburg wurden 272 jüdische Menschen deportiert, hier startete vor 81 Jahren die letzte Deportation. Bis heute fehlt ein Hinweis darauf.
Zu etwa 100 jüdischen Gemeinden und Wohnorten in Unterfranken, an die am „DenkOrt Deportationen“ erinnert wird, sind von Rotraud Ries und Nathalie Jäger Artikel unter www.juf-gedenken.de erschienen. Sie enthalten jeweils eine Liste aller Shoa-Opfer des Ortes. Die übrigen Artikel werden folgen.
Rotraud Ries, Gedenken an den Weg in die Vernichtung. Im April 1942 fand die größte Deportation jüdischer Menschen aus Würzburg statt. Vor 13 Jahren, am 10. Mai 2011, markierte der Erinnerungsgang eine Zäsur in der Erinnerungskultur, in: Main-Post, 10.05.2024, S. 27; Main-Post online unter: Gedenken an den Weg in die Vernichtung: Die Deportation jüdischer Menschen 1942 und der Erinnerungsgang in Würzburg 2011.
Rotraud Ries, Zwischen Flucht und Deportation. Vor 82 Jahren, am 25. April 1942, fand in Würzburg die dritte und größte Deportation von Jüdinnen und Juden statt. Das NS-Regime verfolgte gnadenlos auch Kinder und Jugendliche, [T. 2], in: Main-Post, 25.04.2024, S. 23; Main-Post online unter: Jüdische Kinder aus Unterfranken in Nazi-Deutschland: Die gnadenlose Alternative zwischen Flucht und Deportation.
Rotraud Ries, Flucht als einzige Chance. Auch für jüdische Kinder und Jugendliche war im NS-Regime kein Platz zum Überleben. Manchen gelang die Flucht aus tödlicher Bedrohung – Beispiele aus Würzburg und Unterfranken, [T. 1], in: Main-Post, 17.04.2024, S. 23; Main-Post online unter: Flucht als einzige Chance zum Überleben. Schicksale jüdischer Jugendlicher aus Würzburg und Mainfranken.
Monika Czernin/ Rotraud Ries, Maria Theresia und die Prager Juden. Die schmerzliche Vorgeschichte zu Mozarts jüdischem Wien, in: Mozart:Forum 2024. Mozart und das jüdische Wien der 1780er Jahre, hg. von Elisabeth Gutjahr und Gernot Sahler, Salzburg 2024, S. 42-49.
Monika Czernin/ Rotraud Ries, Die Vertreibung der Prager Juden unter Maria Theresia, in: Der Standard, Blog: Aus der Mitte Europas, 01. März 2024.
Rotraud Ries, Jüdische Diplomatie. Ein arte-Film über die Vertreibung der Juden aus Prag 1745, in: Jüdisches Leben in Bayern 38, Nr. 152 (2023), S. 7-8, pdf; der Film „Kaiserin Maria Theresias dunkle Seite“, an dem ich mitgewirkt habe, ist bis zum 23.05.2024 in der arte-Mediathek zu sehen.
Rotraud Ries, „Ruth ist meine private Anne Frank“. In diesem Jahr wäre der aus Würzburg stammende Dichter Jehuda Amichai 100 Jahre alt geworden, in: Main-Post, 27.01.2024, S. 25; Main-Post online unter „Jehuda Amichai und der Holocaust: „Ruth ist meine private Anne Frank“.